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Ozonmessung

Ozonmessung

Ozon (O3), ein farbloses, hochreaktives Gas, entsteht auf natürliche Weise durch elektrische Entladungen (Blitze) und in der oberen Atmosphäre in Höhen von 15 und 35 km. Es ist dieses stratosphärische Ozon, das die Erde vor der schädlichen ultravioletten Strahlung der Sonne schützt.

Hohe Ozonwerte können durch bodennahes Sonnenlicht und Reaktionen mit Luftschadstoffen wie Stickoxiden (NOX) und flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) entstehen. Hohe Ozonkonzentrationen können zu Gesundheits- und Umweltproblemen führen. Die Einwirkung hoher Ozonwerte kann das Herz und die Atemwege beeinträchtigen und Augen, Nase, Rachen und Lunge reizen. Abgesehen von gesundheitlichen Problemen beeinträchtigt es das Pflanzenwachstum, kann Materialien wie Gummi, Stoff, Wände und Farbe beschädigen und die Sicht beeinträchtigen.

Es wurden einschlägige Vorschriften und Standards entwickelt, um die Konzentrationen in der Umgebungsluft unter den Werten zu halten, bei denen die Auswirkungen beobachtet werden. Gemäß der Norm ASTM-D 4490-96 sollte die Ozonemission in UV-C-Geräten/-Systemen unter 0,05 ppm liegen.

ASTM-D 4490-96: Standardpraxis zur Messung der Konzentration toxischer Gase oder Dämpfe mithilfe von Prüfröhrchen
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